Na, wo seid ihr alle – ihr gesunden Naschtiger? Heute ist das Naschen in rauen Mengen erlaubt. Das sage ich sonntags ja generell aber heute gilt das für süße Sünden doppelt.
Der Kürbis ist einfach so vielfach einsetzbar und gewöhnlich glänzt er sehr oft als herbstliche Beilage. Heute beweist er seine facettenreiche Seite und begeistert mit den kleinen No-Bake Energieboostern am Sonntagmorgen – es gibt Kürbispralinen.
Sie sind zum einen vegan und zugleich glutenfrei. Ein allergikerfreundliches Rezept mit viel Genuss. Das allerbeste daran ist: ihr werft einfach alle Zutaten in eine Schüssel und formt daraus eine Pralinenmasse. Oh ja – richtig gelesen, die süßen Dinger müssen nicht einmal in den Ofen und sind so schnell verputzt, wie zubereitet. Also kann ich euch nur empfehlen – sie selbst zu testen.
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Viel Spaß und wunderbaren Sonntag,
eure Gaumenschmaus
Zubereitungszeit: 30 min
Zutaten für 35-40 Stück:
50 g Kokosmehl
150 g Mandelmehl
100 g Erdmandeln
ca. 280 g Kürbispüree (Hokkaido Kürbis mit Schale)
1 TL gemahlener Zimt
1 TL gemahlene Nelken
3 EL Ahornsirup
100 g brauner Zucker
1 TL Zimt
Zubereitung:
Für das Kürbispüree, Hokkaido gut waschen und klein würfeln – in etwas Wasser 5 min weich kochen. Mit dem Stab-Mixer pürieren und mit allen restlichen Zutaten zu einer Masse mischen. Mit den Händen nun 35-40 kleine Pralinen formen (an und ab Hände befeuchten). Den braunen Zucker mit Zimt vermischen und die Pralinen darin wälzen. Alle Pralinen auf einem Teller platzieren.
Tipp: Werden sie nicht alle sofort verzehrt, so wälzt nicht alle Pralinen in Zucker, sondern gebt sie ungewälzt in den Kühlschrank (ansonsten ziehen die Pralinen den Zucker an und werden feucht).