Das Rezept für den weltbesten Lebkuchen mit Eiweißspritzglasur ist ja bereits auf dem Blog. Nun folgt ein weiterer Lebkuchenklassiker – der Elisenlebkuchen. Klassiker neu interpretiert, denn wie auch die meisten von euch laut Umfrage, Aranzinis und Co. hassen – so mag auch ich dieses Trocken-/Dörrobst nicht so gern. Meinen Elisenlebkuchen dürft ihr dafür viel mehr mit Nüssen genießen. Am besten mahlt ihr die Nüsse frisch selber, dann wird der Lebkuchen noch saftiger. Auch der Guss hält den Elisenlebkuchen juicy. Aufbewahren könnt ihr den Lebkuchen easy in Keksdosen.
Ich hoffe, ihr habt an meinem Elisenlebkuchen genau so Freude, wie ich und wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und Testen.
Tag mich gerne @gauumenschmaus, wenn dir der Lebkuchen schmeckt. Lasst uns gemeinsam die Weihnachtszeit aufblühen.
#teamgauumenschmaus
Zutaten
- 150 g gemahlene Haselnüsse
- 150 g gemahlene Walnüsse
- 50 g Feinkristallzucker
- 3 Stück Eier (M)
- 2,5 EL Honig gehäuft
- 2 TL frisch geriebene Orangenschale oder Zitronenschale (verzehrbar!)
- 1,5 EL Lebkuchengewürz
- ca. 50 Stück Oblaten 40 mm
Außerdem
- Saft 1/2 Zitrone
- Staubzucker/Puderzucker zum Anrühren
Anleitungen
- Eier und Zucker in der Küchenmaschine schaumig schlagen. Honig, Gewürze und dann die Nüsse zugeben - zu einer homogenen Masse mischen. Die Masse in eine Schüssel umfüllen und im Kühlschrank 60 min ruhen lassen.
- Backofen auf 160 Grad vorheizen. Oblaten auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen.
- Elisen-Masse in einen Einmaldressiersack ohne füllen - Spitze abschneiden und die Oblaten dressieren. Alternativ kann die Masse auch mit einem Löffel aufgetragen werden.
- Lebkuchen ca. 12-15 min goldbraun auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Danach direkt vom Blech nehmen und auskühlen lassen.
- Zitronensaft und Staubzucker (keine genaue Grammangabe, weil jede Zitrone unterschiedlich groß ist, aber mein Gefühl sagt ca. 100 g) soßenartig anrühren. Die Elisen mit einem Pinsel und dem Zitronenguss dünn bestreichen.