Muffins vegan & glutenfrei

Ihr habt abgestimmt – in meiner letzten Befragung auf Instagram. In der Umfrage ging es um Rezeptwünsche bzw. um den Fokus künftiger Gerichte und Kreationen von Gaumenschmaus. Ganz stark vorne in der Abstimmung war Pikantes, gefolgt von veganen Rezepten. Passend zu diesem wechselhaften Wetter gibt’s heute erst mal saftige, vegane Muffins inkls. glutenfrei.
Dank meinem neuen, superleichten Handmixer von Kenwood Österreich konnte mein Teig für die Muffins blitzschnell gerührt werden. Kompakt und stilvoll habe ich wieder zur pfefferschwarzen Farbe gegriffen – so dass meine Ausrüstung im neuen Zuhause hoffentlich bald komplett sein wird. Mit seiner 350 Watt Leistung und seinen fünf Geschwindigkeitsstufen sowie einer Turbo-Stufe lassen sich Cremen, Brotteige und auch einfache Biskuitteige im Handumdrehen zubereiten. Das Tolle daran ist, dass in den Mixer ein Interlock-System integriert wurde.
Ich bin zwar keine Mami, aber in laufendem Umgang mit Kindern weiß ich, das es gefährlich werden könnte. Dieser Handmixer fängt nur dann zu arbeiten an, wenn Schneebesen oder Knethaken auch wirklich richtig eingesetzt wurden. Die Reinigung geht locker nebenbei – zum einen ist er pflegeleicht, zum anderen könnt ihr die Teile auch in eure Spülmaschine geben. Ich persönlich bin kein Fan davon und wasche sie lieber im Handwaschbecken. Nichts wird so schön, als durch Handarbeit abgespültes Geschirr.

Für die Muffin-Masse werden vorerst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel gesiebt und miteinander vermengt. Das Gleiche passiert mit den nassen Zutaten, die vorerst mit dem Mixer schaumig gerührt werden. Nach und nach mixt unser kMix Handmixer unsere Masse, die schon fast ofenready ist. Was mir beim Mixen stark aufgefallen ist? Wer den Mixer senkrecht in die Schüssel hält, muss den Mixer nicht fest am Handgriff halten. Er stabilisiert sich wie von selbst, das ist super. Vor allem dann, wenn eine Zutat zum Abwiegen vergessen wurde – das geht dank dem “Blacky” nebenbei ;)

Ob mit Creme oder ohne, diese süßen Vegantörtchen sind ein absoluter Hit auf eurer nächsten Frühstücks- oder Kaffeetafel. Bleibt mal still und verratet nicht, dass die vegan/glutenfrei sind. Ihr werdet sehen, es wird keiner von alleine draufkommen. Und was mir letztens passiert ist, muss ich euch auch noch kurz erzählen. Es gab vegane Linzer-Torte zum Kaffee und alle schwärmten davon, sie hätten noch nie so eine gute Torte gegessen. Dann verriet ich ganz stolz, sie sei vegan und glutenfrei und ist deshalb anders. Ihr hättet die Reaktion sehen müssen. Da kamen plötzlich Aussagen wie “achso, deswegen schmeckt sie so anders” und “ah, darum – die schmeckt nicht wie Linzer-Torte”. Ich wär am liebsten im Boden versunken. Eine Lehre für mich. Die Gesellschaft (oder zumindest ein Teil davon) kann sich mit vegan an sich und auch allergikerfreundlichen Rezepten noch nicht so ganz anfreunden. Zumindest schien es mir so. Habt ihr da auch schon mal ähnliche Erfahrungen gesammelt?

Wie ihr vielleicht wisst, sollen Teige oder auch Buttercreme für Toppings geschmeidig sein, daher ist kräftiges Mixen von Butter und Zucker für ein ideales Ergebnis Voraussetzung. Mit meinem Mixer der neuen kMix Serie natürlich kein Problem, der schwingt die Haken höher als ich beim Tanzen das Bein *lach. Eines ist Gewiss – in meiner Küche in Wien bekommt DER einen Ehrenplatz. Das Kabel lässt sich supereinfach aufwickeln und der Mixer somit praktisch verstauen. Rollt mal runter und stöbert durch das einfache Rezept. Es ist nicht nur vegan, sondern auch glutenfrei und somit allergikerfreundlich. Statt Weizenmehl verwende ich hier Mandelmehl, das Ei ergänzt die Banane. Bei mir gibts die heute einfach nur mit Staubzucker, ich verzichte auf jegliche Creme und zusätzliche Kalorien. Auf Tester für’s Rezept freue ich mich.
Und nun wünsche ich euch ein wundervolles Wochenende, schönen Start in den Tag und bis bald!
Eure Gaumenschmaus

Zubereitungszeit: 40 min
Zutaten:

300 g Mandelmehl
2 TL Backpulver
40 g Kakao
60 g Zucker
Mark 1 Vanilleschote
3 EL Ahornsirup
1 EL Kokosnussöl (geschmolzen)
250 ml Mandelmilch
1 große Banane zerdrückt
vegane Schokoladenchips
Prise Salz

Zubereitung:

In einer Schüssel, Mehl, Backpulver, Kakao und Zucker vermischen, dabei das Mehl nochmals sieben. Ahornsirup, Vanilleschote, Kokosnussöl, Banane sowie Milch in einer zweiten Schüssel schaumig mixen, dann nach und nach die trockenen Zutaten zugeben, sodass eine homogene Masse entsteht. 12 Muffin-Förmchen füllen (3/4 voll), mit den Schokochips bestreuen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 Grad Heißluft 25 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen, bevor ihr mit dem Topping beginnt.

Tipp: Muffins halten bis zu zwei Tage verschlossen oder bis zu einem Monat eingefroren (super für busy Leute, die keine Zeit zum Frühstücken haben ;)).


In freudiger Kooperation mit Kenwood Österreich!

Schreibe einen Kommentar