Das größte Volksfest der Welt – das Oktoberfest 2016 ist wieder voll im Gange. Mein letzter Post „O’zapft is“ brachte ja bereits kleine Food-Inspirationen zu dieser Faszination dick ins Licht. Die Gäste kommen von überall, vorwiegend reisen sie aber aus Italien, Japan und den USA an – würde man garnicht glauben, was? Jährlich tauchen dort sechs Millionen Besucher auf.
Was dazu natürlich nicht fehlen darf, ist der dazu passende Speis und Trank. Ein kleines Oktoberfest lässt sich nämlich immerhin auch zu Hause feiern. Schmackhafte Fleisch- und Jausngerichte, sowie Bier-Variationen zählen zu den sogenannten bayerischen Schmankerl und die sind in unserem Hause immer ganz beliebt!
Ein Klassiker heute? Die gute, alte Essigwurst, welche ich wieder etwas vom klassischen Rezept abgewandelt habe. Aus Essiggurken mach Honiggurken! Ich wusste vorerst garnicht, wie Honiggurken schmecken, die von Hengstenberg sind besonders köstlich, so mild und aromatisch gut. Es dauert zwar ein kleines Weilchen, bis die Wiesn-Essigwurst gekühlt am Teller landet, wenn es aber im Nachhinein einfach traumhaft schmeckt, warten wir auch zwei oder gar drei Stündchen. Ich wollte allerdings nicht zu viel herumexperimentieren, denn Essigwurst sollte dann auch noch Essigwurst bleiben ;) Essigwurst kann ich, egal mit welchen Zutaten, nur weiterempfehlen.
Zubereitungszeit: 25 min
Zutaten für 3 Portionen:
500 g Knacker
4 Radieschen
1 kleine rote Zwiebel
1 Glas Honiggurken Hengstenberg
1 Hand voll frisch gehackten Schnittlauch
7 EL Apfelessig
6 EL Rapsöl
Salz / Pfeffer
Laugenbrötchen oder Brezn als Beilage
Zubereitung:
Die Knacker schälen und in feine Scheiben schneiden. Ebenso Zwiebel und Radieschen schälen, fein hacken und in einer großen Schüssel mit Essig, Öl, Schnittlauch und den Gewürzen vermengen. Honiggurken bei Bedarf noch würfeln und untermischen. Eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
Tipp: Statt Radieschen oder als Zusatz kann auch gerne noch Hartkäse hinzugefügt werden!