Naturhotel Forsthofgut

Während die Koffer noch garnicht ausgepackt sind, ist der Laptop bereits hoch auf Touren und arbeitet für dieses wunderbare Ergebnis meines letzten Aufenthaltes im wunderschönen Naturhotel Forsthofgut mittens im Naturgebiet! Zu Beginn warne ich euch -> bitte nehmt euch Zeit zum Lesen dieses Blogposts, es wird eine Weile dauern, da ich wirklich viele top Infos für euch parat habe. Nun wie kam es eigentlich schon wieder zu einer Hotelkooperation? Findet ihr nicht auch, dass Essen im Urlaub hohe Priorität hat? Ich auch und deshalb ist es mir wichtig, Kontakte mit naturverbundenen Hotels zu knüpfen, um den Aspekt der Regionalität zu stärken und den Genuss der Gäste zu erhöhen. Ihr wisst, dass zu Beginn meiner Posts immer ein paar Eckdaten zum und über das Hotel in den Zeilen stehen. Das 5 Sterne Forsthofgut zählt nicht nur zum familiärsten Naturhotel der Alpen sondern auch zu den Leoganger Heimathotels, in der Freude deiner Heimat bestens verspürt werden kann. Es ist ein familiengeführtes Hotel mit gewachsener Familientradition in dritter Generation. Der Stein von Hotelier Christoph Schmuck wurde ihm mit sagenhaften 22 Jahren von seinen Eltern Rupert & Rosemarie Schmuck in die Wiege gelegt. Unterstützt wird er heute tatkräftig durch seine liebe Christina und dem gesamten Team des Hotels.

Freitags ging es los, ziemlich nervös und angespannt, welche Kulisse uns dort erwarten wird? Nach knapp zwei Stunden Autofahrt gings gemütlich vom Auto durch die Glastüren ins Hotel. Der erste Eindruck? Wir hatten keinen *lach. Wir waren so geflaashed, dass uns ein Knödel im Hals stecken blieb. Der wunderschöne Spruch „Geniesse den Tag, denn die Momente von heute, sind die Erinnerungen von morgen“ empfang uns herzlichst in die Rezeptionslobby. Die harmonisch und stilvolle Einrichtung mit Hirschleder und Naturholz lädt bereits zum ersten Träumen ein. Das Hotel besteht aus modernen Design-Klassikern und beinhaltet Stilliebe bis ins kleinste Detail. Hier wird auf feinfühliges Fingerspitzengefühl ganz bestimmt nicht verzichtet. So schnell konnten wir garnicht schauen, wurde uns an der Rezeption der Autoschlüssel „geklaut“ und unser Gepäck aufs Zimmer gebracht. Ähm, ein WOW-Effekt nach dem anderen und immer noch konnten wir es kaum fassen, hier angekommen zu sein. Ganz entspannt verlief unser Check-IN durch äußerst nette Dirndl’n im Dirndl. Hach, wie ich Tradition liebe, da fühle ich mich selbst in meinen Dirndln immer wieder ganz wohl! Stilsicher und traditionsbewusst liegt dieses atemberaubende Hotel außerdem direkt an der Skipiste, perfekte Vorraussetzungen für einen unvergesslichen Ski-, Herbst-, oder eben Wellnessurlaub, so wie wir ihn erleben durften.

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Unser erster Part im Rahmen des Aufenthaltes, war vor dem Gläschen Sekt als Empfang, eine Hausführung, in der ich beinahe Ohnmachtsgefühle und zugleich Glücksgefühle pur erlitt. Aus edelsten Materialien wurde das Haus zu einer Luxusoase schlechthin. Das Familienhotel ist gemütlich vereint und lädt jeden von euch zu unauslöschlichen Erinnerungen ein. Ich musste sofort an die frische Luft, um einen kleinen, feinen Spaziergang der Naturoase zu widmen, den ich zugleich auch nutzte, das Hotel von außen abzulichten. Wie sind eure ersten Eindrücke?
Neben zahlreichen Aktiv- & Naturprogramme ist das Highlight für alle Entspannungsgenossen, der neue WaldSPA. Was das ist? Genau, also wir sprechen hier von neu-gebautem Paradies auf 3800 m2, in dem Entspannung, Energie und Schönheit mit den Elementen des Waldes verbunden sind. Zahlreiche Saunen und Ruheräume mit immer wieder verbundenen Materialien aus dem Wald inklusiver Waldmusik, wie Zwitschern der Vögel und auf sich ruhig-wirkende Musik lassen euren Stress aber der ersten Minute verschwinden.

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Damit ich euch vor meinem Schwerpunkt der Kulinarik nichts unterschlage, zeige ich euch natürlich auch noch unser Zimmer, auf welches ihr bestimmt selber sehr gespannt seid. Wir durften im Naturzimmer Berglust wohl, warm und auf perfekter Matratze schlafen, was für mich immer einen hohen Wohlstandsfaktor hat. Der Blick aus unserem Zimmer mit Balkon war einer in die wunderschöne Natur, auf den hauseigenen Badesee und auf die bezuckerten Gebirgsspitzen, die diese Landschaft zur Wunderschönsten machten. Auch hier wurden die grünen Elemente inkludiert und das naturfarbene Holz somit aufgepeppt. Ein Zimmer auf 30 m2, das zum Wohlfühlen und Träumen einladet.

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Nach vielfach getaner Arbeit konnten wir zum ersten Mal richtig gut abschalten. Und was wir da machten?Das erzähl ich euch jetzt.
Ja ihr wisst vermutlich, dass ich Saunagänge immer total liebe, weil die Wärme im Winter genau meins ist. Also gings schon los in die bezaubernde Saunawelt, in der Saunameister LEO unseren Ansprüchen stets mehr als erwartet, diente. Gesundes und natürliches Schwitzen ist hier die Devise, bei der neben der Leoganger Stadlsauna mit 90 Grad auch noch viele andere und auch mildere Saunen angeboten werden. Zusätzlich steht das Angebot zweier Teebars, an der ihr euch mit Nüssen, Obst und Trockenfrüchten bedienen könnt. Am Zimmer zurück klingelte das Telefon – okay?

Ich muss das erwähnen, weil das wirklich über das Maß hinaus geht. Verwirrt nahm ich den Hörer in die Hand, Gottseidank sei es nur die Rezeption gewesen – genauer gesagt ging es darum, welches persönliche Wunschkissen ich mir auserwählt habe. Okay? Die Matratze war schon der Hit und ich wusste, ich werde schlafen, wie im Paradies. Doch zusätzlich eine Steintherapie, in der es sich um einen Polster mit eingearbeitetem Rosenquarz und Bergkristallen handelte, haute mich ernsthaft vom Hocker. Hut ab für dieses über drüber tolle Arrangement des Personals.

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Zurück am Zimmer vom ersten Galamenü des Gourmethotels mit Naturküche, welches übrigens auch mit grüner Haube ausgezeichnet wurde, lagen die Polster schon bereit für unsere ersten Träume. Doch ich bleibe nun beim Punkt der Kulinarik. Im Zuge eures Aufenthalts ist die Verwöhnpension ganz klar inkludiert. Bestes Frühstücksbuffet im Salzburger Land, dass bis 11:00 Uhr die Türen geöffnet hat, sowie das Nachmittagsbuffet mit kalten, als auch warmen Speisen sind nur ein kleiner Teil davon. Viel mehr lege ich den Wert auf das 5-Gänge Menü, dessen Gerichte aus der Region stammen und somit BIO-zertifiziert sind. Darauf ist die Genussküche stolz und das zu recht! Die Gerichte erschienen mit Perfektion am Teller des Tisches und luden zum Schnabulieren vom Feinsten ein. Die regionalen Produzenten könnt ihr ganz einfach auf der Homepage genauer sichten. Dies würde den Rahmen meines Posts sprengen, auch wenn ich diese sehr, sehr gerne erwähnen würde. Wie ihr am obigen Bild erkennen könnt, sitzen wir hier in der sogenannten Panoramastube, welche aber nur zur einer von Wenigen von den modern-alpin, eingerichteten Stuben zählt.

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Hach, zu viele Bilder hätte noch, die ich hier alle in einen Post packen würde. Denn es war ein mehr als gelungenes Wochenende in der Leoganger Alpenoase. Zum eigentlichen HÖHEPUNKT, auf den ich mich irrsinnig gefreut hätte, weil dies mein Hauptpart dieses Posts gewesen wäre, kann ich euch leider nichts erzählen. Es geht dabei um das Gourmetrestaurant echt.gut.essen, dass 2016 zum besten Restaurant mit 3 Sternen und 80 Punkten gekührt wurde. In diesem kleinen Restaurant für maximal 20 Personen werden hochwertige Zutaten für regionale Gerichte, die neu und modern interpretiert werden, verwendet. Zahlreiche Auszeichnungen durfte dieses Restaurant schon über sich ergehen lassen, wessen die Vorfreude auch so spannend machte. Leider erkrankte Haubenkoch Michael Helfrich, somit konnte der Genussmoment darin nicht stattfinden. Auch, wenn ich zu den Gerichten selbst nichts erzählen kann, zeige ich euch immerhin schon mal das Restaurant selbst, dass mit modern illustrierten Stühlen und edlem Holz von Beginn an überzeugte.

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Wenn ich die Chance nochmals bekommen würde, in diesem Hotel verweilen zu dürfen, dann werdet ihr meine lieben Leser ganz bestimmt mehr über das echt.gut.essen zu lesen bekommen, ich verspreche es euch :)
Allen in allem zusammengefasst, wird dieser Aufenthalt in die Kategorie „Luxus“ eingestuft. Wir kamen entspannt zurück. Dem gesamten Personal gilt höchster Respekt, denn hier ist der Gast, König. Ein persönliches Dankeschön geht an die Familie Schmuck, dank der dieser Kurzurlaub für mich zu einem ganz Besonderen wurde. Dieses Hotel wird zu 1005% oder gibt es noch mehr?, empfohlen! Es überzeugte in allen möglichen Kategorien, die es neben der Kulinarik nur gab. Zum Schluss hänge ich für alle Bild-Begeisterten noch einige Bilder unserer Erlebnisse an, ihr werdet euren exklusiven Aufenthalt dort bestimmt NIE bereuen.

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In freudiger Kooperation mit Naturhotel Forsthofgut!

 

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