Ja ihr Lieben, wer regelmäßig meine Instastories verfolgt hat, der weiß, in welchem Paradies ich derzeit wieder angelangt bin und das mit gutem Grund! Könnt ihr euch noch an meinen letzten Post vom Naturhotel Forsthofgut erinnern? Ja genau, der mit über gefühlten 5000 Worten. Dazumals war Haubenkoch Michael Helfrich erkrankt, sodass ich im „Fine Dining Restaurant“ nicht die Möglichkeit hatte, den zweifachen Haubenkoch persönlich kennenzulernen. Aber gestern war es soweit und deswegen freut es mich umso mehr, dass ich dank der Familie Schmuck erneut die Chance für einen wiederholten Aufenthalt bekommen habe. Einen groß ausgesprochenen Dank dafür! Euch und dem gesamten Team gilt höchste Achtung, Respekt und Anerkennung – bei euch ist der Gast, König.
Schon die Ankunft war mit Ruhe und Gelassenheit verbunden. Das Begrüßungsgetränk bei 15 Grad vormittags auf der Terrasse zu genießen ist wohl etwas sehr Feines, dann noch die Bedienung wundervollst. Bis zum Erhalt unseres Zimmers, überbrückten wir die Zeit mit einem Ausflug in die Berge. Da das 5 Sterne – Paradies direkt an der Piste liegt, sind hier optimale Bedingungen gesetzt, um sich von der Natur inspirieren zu lassen. Wir legten eine kleine Wanderung ein und machten natürlich eine Menge an Fotos. Bei diesen tollen Ausblicken fast ein Must-have. Zurück davon gab es eine super Nachmittagsjause, welche natürlich von Familie Schmuck in ihrer Verwöhnpension inkludiert war. Von warmen Speisen gab es über Salatbuffet und süßen Kleinigkeiten sogar eine gesunde Smoothiemischung und warme Suppen. Auch hier konnten wir uns das Plätzchen in der Sonne einfach nicht verkneifen. Und worauf ich noch kurz hinweisen möchte -> der neue WALDSPA, bei dem ihr mit 100% Garantie zu eurer Ruhe kommt.
Unser Zimmer, also eigentlich war es kein Zimmer sondern eine Suite und die nannte sich im Schmuckkastl Natursuite Lebensquell. Sie ist grundsätzlich auch gut für 3 Personen geeignet, aber können hier auch zwei Erwachsene und ihre Kinder ruhen. Die Liebe zum Detail ist darin wohl kaum zu übersehen. Die hellen Möbeln, die großen Fenster und die kleinen Aufmerksamkeiten von Familie Schmuck und ihrem Team laden zu wundervollen und entspannenden Stunden ein.
Nun gut, zurück zu meinem eigentlichen Thema dieses Postes, das Fine Dining Restaurant. Hier stehen der Koch und die Kreationen im Mittelpunkt. Michael Helfrich legt bei seinen Menüs im „echt.gut essen“ sehr viel Wert auf die Verwendung regionaler Produkte! Dafür bekommt er und sein Team bereits 100 Punkte von mir. Der Blick ist stehts auf Perfektion gerichtet und das lies sich auch in deren Auszeichnung nieder. Es wurde von „a la Carte“ mit 80 Punkten und drei Sternen bewertet, sowie zum besten Restaurant Österreichs 2016 gekürt. Es zählt somit zu einem der Besten im Salzburger Land, fantastisch oder?
Los ging’s es auch schon mit unserem Feinschmecker-Menü! Helfrich brachte hier ein Farbenspiel auf’s Teller, dass ich den Augen nicht so traute. Neue Geschmacksexplosionen entwickelten sich in mir und ich konnte davon aufjedenfall neue Inspirationen mitnehmen. Warmes Brioche und Gebäck mit Joghurtbutter, Marinierter Seesaibling oder Apfel-Pressknödel sind nur wenige, dieser vielen ausgezeichneten Gänge.
Nach 6 Gängen kann ich durchaus gestehen, ein perfekt gelungener Abend mit vollen Bäuchen *lach
Das Highlight für mich persönlich war natürlich das Dessert – eine Dessertliebe vom Aller, aber wirklich Allerfeinsten. Mango, Karamell, Crunchies, Sorbet… davon kann ich lange nur Träumen, ein Geheimnis von Helfrich ;) Daher empfehle ich allen Gaumenfreuden unbedingt einen Besuch im echt.gut essen, um sich von diesen zahlreichen Improvisationen selbst zu überzeugen. In kurzen Worten „klein und fein aber ganz groß OHO“. Damit ihr euch auch selbst ein Bild davon machen könnt, von wem ich denn hier die ganze Zeit spreche? Tadaaaa, selbst einen zwei Haubenkoch locke ich auf meine Fotos, darauf bin ich schon ein bisschen stolz :)
Tag zwei stand natürlich auch schon wieder die Abreise am Plan oder besser gesagt die Weiterreise. Bevor ich aber zum Check-Out wanderte, gab es noch das beste Frühstücksbuffet im Salzburger Land. Also wer wohl hier nicht zur Ruhe kommt, der wird nirgendwo zur Ruhe kommen. Liebe Leute, ihr lebt hier wirklich auf ganz hohem Niveau, also ihr müsst euch selbst ein Bild von diesem Berg-Paradies machen.
So kurz die Zeit nun hier auch war, es war wunderschön wie immer, die REGIONALITÄT ihrer Küche fasziniert mich immer wieder auf’s neue!
Und zum Schluss sollte ich nochmals betonen, dass ich hier auch nicht das letzte mal war!
In freudiger Zusammenarbeit mit Naturhotel Forsthofgut & Familie Schmuck!