BIO Rinderbeef-Burger

Burgers sind seit letztem Jahr nach wie vor ein riesengroßer Trend in unserer Gesellschaft. Nicht nur auf Streetfoodfestivals sondern auch bei jüngeren Generationen boomen viele Variationen des Burgers in deren Küche. Junge Leute legen viel mehr Wert auf gesunde Ernährung und ganz ehrlich, wer sagt, dass Burger nur ungesund zubereitet werden können? Burgers sind eigentlich auch der neuestes Gastro-Trend. Kleine, süße Etablissements bieten Burger-Variationen an, die von den Kunden selbst zusammengestellt werden können. Letztens gab es eine Burger-Variation mit Pulled Pork, heute mit BIO Rindfleisch. Ich gebe das ja nicht umsonst von mir preis, sondern ich unterstreiche wirklich die regionale und qualitative Küche. Fleisch gab’s früher bei Oma auch nur ein bis maximal zweimal die Woche. So ist es auch heute – bei uns zumindest. Dafür kommt das Fleisch vom Bauer des Vertrauens, wofür ich auch bewusst gerne mehr dafür zahle. Wie steht ihr zu Regionalität und Qualität?

Hattet ihr euch jemals Gedanken über Massentierhaltung und über das Leiden der Tiere gemacht? Warum das Fleisch aus dem Supermarkt so anders schmeckt, hat damit zu tun, dass die Tiere unter ihrer Ernährung leiden und enormen Stress bei der Schlachtung erleben – so verliert das Fleisch ihre Qualität. Wie froh ich bin, dass ich in Österreich leben kann und darf – hier gibt es viele zertifizierte BIO-Betriebe, die den Tieren Gutes tun und das Fleisch demnach genau so schmeckt, wie auch sie ihr Futter in ihren Lebzeiten genießen durften.

BIO Rinderbeef Burger

Zubereitungszeit: mehr als 60 min
Gericht Hauptgericht
Portionen 4 Personen
Autor gaumenschmaus

Zutaten

Burger Buns

  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • Prise Salz
  • 1/4 Stück frische Hefe
  • 300 g Weizenmehl glatt
  • 15 ml Rapsöl
  • 1 Stück kleines Ei
  • 1 Eigelb zum Bestreichen / 2 EL Wasser und Sesam zum Bestreuen

Patties

  • 300 g Rinderfaschiertes
  • 1/2 Stück Brötchen / Semmel am Besten vom Vortag
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 Stück kleine Zwiebel
  • 1 Stück Knoblauchzehe
  • 25 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 Stück Ei
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1 Msp Piment/Chilipulver
  • Salz/Pfeffer
  • Rapsöl zum Braten

Dip

  • Mix aus Ketchup/Mayonnaise/Gewürze/ etwas Zitronensaft und 1/2 gepresste Knoblauchzehe

Parmesan/Basilikum-Wedges

  • 500 g Kartoffeln festkochend
  • 4 EL geriebener Parmesan
  • 1 Hand voll frisch gehackte Basilikumblätter
  • Olivenöl / Salz / Pfeffer

Außerdem

  • Salat / Schinkenspeck gebraten / Cheddar geschmolzen / Tomaten

Anleitungen

  • Für die Bunx, das lauwarme Wasser mit Salz in einer Schüssel mischen. Die Hefe dazubröckeln und ca. 2 min lang vorsichtig umrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Im nächsten Schritt soll das Mehl, das Öl und das Ei in einer Schüssel zu einem homogenen Teig verknetet werden. 30 min rasten lassen. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig in vier gleich große Stücke teilen. Auf einem mit Backpapier belegtem Blech sollen die Brötchen nun erneut ca. 30 min abgedeckt rasten. Zum Schluss das Eigelb mit Wasser vermischen, Bun’s bepinseln, mit Sesam bestreuen und bei 175 Grad Ober- / Unterhitze ca. 20 Minuten goldbraun backen.
  • Hackfleisch in eine Schüssel geben. Das Brötchen vom Vortag soll in kleine Stückchen geschnitten werden und in Sojasoße aufgeweicht werden – danach mit der Fleischmasse vermischen. Zwiebel, Knoblauch und Tomaten klein schneiden und ebenfalls in die Masse untermengen. Eier und Gewürze dazu und alles gut durchkneten. 4 Burgerpatties formen und in einer Pfanne in Öl braten.
  • Kartoffeln ungeschält waschen – vierteln. Für die Marinade vermischt ihr Olivenöl mit Basilikum, Parmesan, Salz und Pfeffer und schwenkt eure Wedges schwunghaft darin. Die Wedges können ruhig auch etwas in der Marinade ruhen, bis der Ofen heiß ist. Gebacken werden sie bei 220 Grad Heißluft für ca. 20 min.
  • Burger schichten und mit den Wedges servieren.

 

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