Immer wieder Sonntagabend – schnell soll es sein, gut soll es schmecken. Neulich habe ich euch ja erklärt, dass der Ofen sonntags am Abend meist kalt bleibt, so auch heute. Für saure Tage wie diese klatsch ich erneut eine Anti-Pasti Jause auf den Tisch.
Ihr wisst ja, dass ich letzte Woche bei IKEA in Haid mein Food-Shooting hatte. Oh mein Gott, da hat der frühe Vogel den Wurm wirklich gefangen, denn 4:00 Tagwache war selbst für mich als Frühaufsteherin ziemlich heftig. Die Motivation an dem Tag stieg Gottseidank durch meinen Shooting-Partner Günther Achleitner oder besser gesagt EIKONAS Fotografie – Malen mit Licht, der schon mit voller Elan mit mir durch die IKEA-Gänge stapfte. Günther und ich kennen uns schon seit Ewigkeiten, ich durfte damals Model für eine Location sein. Seit diesem Tag sind wir laufend in Kontakt. An Günther mag ich besonders sein positives Denken und seine tollen Charaktereigenschaften. Natürlich nicht zu vergessen, Günther ist ein top Fotograf und widmet sich der Fotografie mit Herz und Seele. Im Bereich der Food-Fotografie machte EIKONAS-Malen mit Licht weniger Erfahrungen, dennoch packte ich ihn in den Koffer ein, weil er der Fotograf meines Vertrauens ist. Die Ergebnisse? MEGA!
So gings auch schon los, als wir im Einrichtungshaus in Haid ganz herzlich begrüßt und zu unserer Location gebracht wurden. Darin wurden zwei Küchen für uns ausgewählt, die zum einen weiß-modern und stilvoll eingerichtet war. In der zweiten Küche war der traditionelle, rustikale Touch nicht zum übersehen, aber wir mochten sie von Anfang an. Der schwarze Küchentisch mit typischem Holz-Streifenmuster war das perfekte Plätzchen für meine geplanten Sets. Ein Set davon war die Anti-Pasti Jause, auf der ihr selbstgemachte Anti-Pasti von Claudia Hütthaler sehen könnt. Das Rezept für die Anti-Pasti findet ihr im Buch „Fleischverliebt“-Familienrezepte von Claudia Hütthaler, dass ihr im Online-Shop von Hütthaler Hofkultur ganz easy ergattern könnt. Einfach bestellen, liefern lassen und schon bald selbstgemachte Anti-Pasti genießen. Es schmeckt fantastisch aromatisch-würzig und passt ideal zu frisch gebackenem Brot. Leckere Bissen, wie Hofwürstel, Urwurzerl, Haus- und Bergwurst, sowie Cabanossi von Hütthaler Hofkultur könnt ihr auf unseren Bildern entdecken. Alle Hofkultur-Produkte gibt es, wie auch das Buch im Online-Shop zu kaufen.
Die Platte, sowie die Schüsseln und das Brotkörbchen wurden mir von IKEA Haid zur Verfügung gestellt. Ich finde, die edlen Kugeln in schwarz machen sich am Tisch bereits etwas weihnachtlich, als Deko sind sie optisch aber ein Hingucker. Ihr findet außerdem einen bunten Mix aus Oliven, hausgemachtes Wurzlbrot und selbst gemachten Hummus auf den Bildern. Um der Platte ein Farbenspiel zu verpassen, toppte ich sie noch mit Trüffel-Ziegenkäse und frischen Rosmarinzweigen.
Schon kann die Jause beginnen, nicht wahr? Das Wurzlbrot ist irrsinnig schnell zusammengerührt und hüpft beinahe selbst in den Ofen. Auch der Hummus benötigt nur wenige Minuten Vorbereitungszeit! Ich habe mich für den Klassiker entschieden, gerne könnt ihr auch Kräuter-Hummus oder Chili-Hummus zubereiten. Auf weitere Rezepte, die ich für mein Food-Shooting zauberte, dürft ihr jetzt schon gespannt sein.
Ich wünsche euch noch einen restlichen, wundervollen Sonntagabend,
Gaumenschmaus
Hummus
Zubereitungszeit: 15 min
Zutaten für 1 Schüssel:
250 g abgetropfte, weich-gekochte Kichererbsen
2 Knoblauchzehen
1-2 EL Limettensaft
2 EL Olivenöl
250 ml Wasser (od. mehr)
Salz/Pfeffer
Zubereitung:
Für den Hummus, alle Zutaten im Mixer fein pürieren. Ist der Hummus zu dick, einfach mit Wasser verdünnen. Mit Gewürzen abschmecken und im Kühlschrank kühlen.
Hausgemachtes Wurzlbrot
Zubereitungszeit: ca. 20 min
Zutaten:
500 g Weizenmehl od. Kornmehl
½ Würfel frische Hefe
2 EL Öl
1 TL Salz
Zubereitung:
Die Hefe wird in 300 ml lauwarmes Wasser gebröckelt, anschließend das Öl hinzugegeben. Das Mehl salzen und nach und nach zur Wassermischung hinzugeben, alles gut verkneten. Den Teig 40 Minuten ruhen lassen.
Teig kurz durchkneten, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, in dem ihr den Teig einfach länglich eindreht. Zum Schluss noch mit etwas Mehl bestäuben (verursacht den rustikalen Effekt nach dem Backen). Backrohr auf 230 Grad bei Ober- und Unterhitze vorheizen und 22 min backen.
In freudiger Kooperation mit IKEA Österreich / EIKONAS-Malen mit Licht / Hütthaler Hofkultur
Habe heute die Schokoladewaffel ausprobiert – Sehr lecker :-))
Etwas abgeändert auf vegane Art habe ich das Rezept gemacht – vielen Dank für die Idee