Rotkrautsalat

„Brautkleid bleibt Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut“ – nur dass es heute rein um das Blaukraut geht ;) Mein warmer Blaukrautsalat fast wie aus Oma’s Zeiten hat es gerade noch auf den Blog geschafft. Obwohl es gerade eben noch eher stürmt und windet, so soll es zum Wochenende nochmals richtig schön herbstlich werden. Mit ganz viel Sonne! Doch alle Achtung, der Sommer ist vorbei und die Grippe-Viren schleichen schon wieder umher. Also doch lieber die doppelte Portion an Blaukrautsalat essen, um dahingehend immun zu bleiben.
Toll an diesem Rezept ist unter anderem die Zubereitung. Zwar dauert das Weichkochen fast eine Stunde…doch dann ist das Kraut im Kühlschrank bis über sieben Tage haltbar, ohne dabei den Geschmack zu verändern. Essig und Zucker konserviert.
Wer möchte, kann den Salat noch durch geröstete Maronis, Heidelbeeren und etwas gehobelten Parmesan aufpeppen. Aber auch ohne diesem Fein-Schi-Schi schmeckt der Salat einfach nur lecker. Ansonsten empfehlen wir es speziell zur aktuellen Wildsaison. Hirsch- oder Rehmedaillons, Ragouts oder Enten und Gänse sind der ideale Partner zum Kraut.

Probierts aus,
eure Gaumenschmaus
#teamgauumenschmaus

Zubereitungszeit: 60 min
Zutaten:

1 großer Rotkrautkopf
1 großer Apfel (Gala z.B.)
300 ml Wasser
100 ml Apfelessig
3 EL Zucker
Salz

Zubereitung:

Für den Salat, Blaukraut halbieren und in feine Streifen schneiden. Apfel entkernen, vierteln und klein hacken. Gemeinsam mit den restlichen Zutaten im Topf zugedeckt bei mittlerer Stufe 50 min köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und abschmecken.

Bei Bedarf und je nach Geschmack kann noch 50 ml Essig ergänzt werden.


 

Schreibe einen Kommentar