“Einst im Wiener Riesenrad”

Wie war das nochmal? Kulinarische Highlights gibt es doch überall zu erkunden. Überall zu fühlen. Überall kennenzulernen und überall zu erleben. Doch wie oft nehmen wir Einheimischen diese Hotspots in der eigenen Stadt wahr? Es lebe der Alltag. Freie Zeit und freie Tage widmen wir den „wichtigen“ Dingen im Leben. Was ist denn aber für euch „wichtig“?

Klar, Freundschaften zu pflegen. Sich Zeit für sich nehmen und dem Hobby widmen – also Kochen, oder? ;) Aber eigentlich gehört zu unserem „wichtig“ auch das „sich bewusst gönnen“ dazu. Das tun wir nämlich definitiv zu wenig. Der Stress holt uns ein und ist in uns gefangen. Das einfach doch mal Loslassen kennen wir nicht mehr. In einer schnelllebigen Gesellschaft sind wir zuhause. Alles muss ratz fatz gehen. Muss es das? Nein.

Gerade neulich konnten wir uns eine kurze Auszeit im Wiener Riesenrad nehmen. Wusstet ihr, dass dort nicht nur Aussichtsfahrten angeboten werden?
Das Wiener Riesenrad hat da noch so einiges zu bieten. Ob es die Candlelight-Variante zu zweit sein soll oder ein paar Runden für spezielle Anlässe. Vielleicht soll es eine Runde mit den Freunden sein? Dann kann ich den Cocktailwaggon empfehlen. Startet ihr gerne mit einem Highlight am Morgen in den Tag? Dann nehmt doch mal ein Frühstück über den Dächern von Wien zu sich? Immer wieder werden dort auch Hochzeiten zelebriert.

Für unser Dinner war der Waggon bereits reserviert und vorbereitet. An einem extra Eingang wurde uns der Einstieg in die gemütliche Nr. 24 ganz ohne Trubel erleichtert. Höhenangst braucht ihr keine zu haben – das Fahren des Riesenrades ist kaum zu spüren. Was ihr spürt, sind die Zwischenstopps, um anderen Gäste unten den Einstieg zu ermöglichen. An den Stopps heißt es……die Aussicht über das wunderschöne Wien zu genießen. Gesamt hat die Fahrt eine Stunde und 45 min gedauert. In unseren knappen 100 min hat die Küche vom Gasthof Eisvogel ein 3-Gänge Menü kreiert – den Anfang hat eine ganz klassische Vorspeise gemacht und das war das Beef-Tartar. Dazu gab’s Herzerlbrote, Toasties und einen guten Tropfen Weißwein aus der Wachau. Für die Vorspeise war als Zeit eine Runde Fahrt vorgesehen, welche super gut gepasst hat. Ein schöner Einstieg, sich von der Kulisse im Prater einfangen zu lassen.

Typisch wienerisch ging es zur Hauptspeise über. Wie kann es anders sein – als mit einem Wiener Schnitzel an Erdäpfel-Vogerl-Salat.

Für diesen Hauptgang hatte das Riesenrad zwei Runden gedreht, bevor uns auch schon der warme Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster überrascht hat.
Das Schnitzel haben wir in der Zeit leider nicht geschafft. Da wir beide Genießer sind, wären wir um eine dritte Fahrt- und auch vierte Runde zum Verdauen sehr dankbar gewesen.

So haben wir auch schnell gemerkt, dass eine Portion Kaiserschmarrn als Dessert für uns beide vollkommen ausreichend gewesen wäre. Vielleicht hätte da ein guter Tropfen von den Spirituosen weitergeholfen *hihi

Rückblickend auf das Ereignis, empfinden wir – dass das Wiener Riesenrad eine tolle Gelegenheit ist, nicht nur jemandem Zeit zu schenken, sondern dabei auch selbst einen Gang zurückzuschalten, um sich mal einfach wieder den “wichtigen” Dingen zu widmen.

Alle Info’s zu den Specials findet hier jedenfalls HIER.

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In freudiger Kooperation mit Wiener Riesenrad!

 

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